- Lance
Armstrong,
(32) Sieger der der Tour de France 1999 bis 2004
war 1996 an Krebs erkrankt und hatte sich nach
schweren Operationen und Chemotherapien zum Ziel
gesetzt, bevor seine Krankheit erneut ausbricht
und ihn überwältigen könne, "die Tour de
France" zu gewinnen. Auf die Frage, was ihm
den Mut gab, dieses Ziel ins Auge zu fassen und
die Kraft, es auch zu erreichen, sagt Lance
Armstrong: "Obwohl ich zuvor noch
nie ein so großes Rennen gewonnen hatte, gewann
ich die Überzeugung, daß es der einzige Weg
sei, der Krankheit davon zu fahren und es auch
schaffen zu können".
Den Beweis für die Wirkung der NAC
lieferte und beschrieb Armstrong selbst in seinem
ersten Buch: Tour des Lebens. (von 2000)
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- Claudia
Wisser, (31)
Rechtsanwältin in Aachen war mit 11 Jahren an
einer Wachstumsstörung ihrer Knochen erkrankt,
mußte größere, schwere Operationen mit
schlimmen Folgen und Narben über sich ergehen
lasssen und war lange an einen Rollstuhl
gefesselt. Die Herausforderungen des Reha-Sports
hat sie angenommen, mit Unterstützung ihrer
Mutter zum Triathlon-Trainig erweitert und dann
auch den Rollstuhl verlassen. 1997 nahm sie
erstmalig an regionalen Triathhlon-Wettkämpfen
teil, siegte ein Jahr später sogar und verpaßte
bei dem "Iron-Man of
Europe" im Sommer´2000 bei
Nürnberg schließlich nur knapp die
Qualifikation zum Extrem-Triathlonwettkampf
"Iron-Man-2000" auf Hawaii. Von
den wenigen Startplätzen, die für Hawaii noch
frei blieben, konnte sie einen per Los gewinnen.
Das Startgeld ist bezahlt und einem Reporter der
"AZ" sagte Claudia Wisser: "Triathlon
ist eine wahnsinnig schöne Sportart, der
perfekte Aggressionsabbau und eine
Rückversicherung für viele Situationen. Denn
wer den Triathlon schafft, der kann sich an alle
Aufgaben trauen".
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- Bill Gates, der
milliardenschwere Mitbegründer des größten
Computer-Unternehmens der Welt hat seinen Erfolg
nicht auf Wissen oder Glück aufgebaut, sondern
auf eine Überzeugung, die er sich in seinen Kopf
gesetzt hatte. Er erfuhr, daß eine Firma in
Albuquerque ein Gerät namens "Personal
Computer" herausbringen wollte und dafür
eine BASIC-Software benötigte, die sie nicht so
schnell selbst entwickeln konnte. Ohne daß Bill
damals über mehr Wissen oder über bessere
Mittel verfügte, als viele andere junge Leute,
setzte er sich mit der Firma in Verbindung und
versprach, das Programm in der gewünschten Frist
zu liefern. Zu der Zeit lag ihm noch nicht einmal
ein Konzept für die Arbeit vor. Die eingegangene
Verpflichtung und die sichere Überzeugung, daß
niemand die Aufgabe besser lösen konnte,
brachten ihn dazu, in der kurzen Zeit alle
Potentiale zu mobilisieren. Gemeinsam mit seinem
Partner gelang es rechtzeitig, die
Computersprache zu schreiben, damit der PC auf
den Markt kommen konnte. Als er mit 30
Milliardär, von vielen Wettbewerbern angegriffen
und dann auch noch gefragt wurde, warum er
freiwillig in immer weitere
"Schußlinien" trete, antwortete Bill
Gates: "Nur weil ich mich damals in
die Schußlinie begab, als ich mit dem BASIC für
den PC begann, konnte ich das alles schaffen.
Sonst noch Fragen?"
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- Hunderte von Jahren stand für alle Sportler
und Wissenschaftler der Welt fest, daß es einem
Menschen niemals möglich
sein wird, eine Meile schneller als in vier
Minuten zu laufen. Immer wieder wurde es mit
allen Mitteln versucht. 1954 durchbrach Roger
Bannister diese
Überzeugungsbarriere. Zu der Zeit hatte er sich
mit hartem Training in Topform gebracht; das
waren aber viele andere auch, auch schon vor ihm.
Er hatte sich aber immer wieder
intensiv mit extremen Emotionen vorgestellt,
wie das Gefühl sein wird, wenn er die
4-Minuten-Hürde nimmt (nicht: nähme!). Als er 2
Jahre darauf nach seinem Geheimnis gefragt wurde,
antwortete Roger Bannister:
"Ich freute mich immer darauf, daß ich
vielen Läufern nach mir ´das Unmögliche´
möglich erscheinen ließ und sah auch, wie sie
es dann schafften". In der Tat schafften
es nach ihm in demselben Jahr noch weitere 37
Sportler und im darauffolgenden Jahr schon über
300 ...
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- Theo Lieven
und Rainer Fraling
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